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Finanzglossar

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B
  • Betriebsergebnis (engl. EBIT)

    Operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern.
    Berechnung: Ergebnis nach Steuern ± Finanzergebnis ± Steuern vom Einkommen und Ertrag ± Beteiligungsergebnis

  • Betriebsergebnismarge (EBIT-Marge)

    Die Höhe des Betriebsergebnisses im Verhältnis zum Umsatz – je höher der Wert, desto höher die Ertragskraft des operativen Geschäfts.
    Berechnung: Betriebsergebnis ÷ Umsatz x 100

  • Bruttoergebnis

    Das Ergebnis nach Abzug der Herstellungskosten.
    Berechnung: Umsatz – Herstellungskosten

  • Bruttomarge

    Gibt das Verhältnis des Bruttoergebnisses zum Umsatz an, ermöglicht Rückschlüsse auf die Produktionseffizienz eines Unternehmens.
    Berechnung: Bruttoergebnis ÷ Umsatz x 100

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C
  • Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit

    Gibt den Saldo der Zahlungsmittel an, die ein Unternehmen im Rahmen von Transaktionen mit Eigenkapital- oder Fremdkapitalgebern eingenommen beziehungsweise ausgegeben hat.

  • Cash-Flow aus Investitionstätigkeit

    Gibt den Saldo der Zahlungsmittel an, die ein Unternehmen in den Erwerb und aus der Veräußerung von Finanz- und Sachanlagen investiert bzw. erlöst hat.

  • Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit

    Gibt die Veränderung des Zahlungsmittelbestands an, die durch das operative Geschäft in der betrachteten Periode erzielt wurde.

  • Corporate Governance

    Die organisatorische und inhaltliche Ausgestaltung der Führung von Unternehmen und deren Kontrolle.

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D
  • Dividendenrendite

    Gibt das Verhältnis der Dividenden zu einem festdefinierten Aktienkurs – meist der Jahresendkurs – an. Die Dividendenrendite drückt aus, wie hoch die effektive Verzinsung des in Aktien investierten Kapitals ist.
    Berechnung: Dividende ÷ Aktienkurs x 100

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E
  • Eigenkapitalquote

    Beschreibt die Beziehung zwischen Eigen- und Gesamtkapital. Je mehr Eigenkapital ein Unternehmen zur Verfügung hat, desto besser ist in der Regel die Bonität eines Unternehmens.
    Berechnung: Bilanzielles Eigenkapital ÷ Bilanzsumme x 100

  • Eigenkapitalrentabilität

    Gibt Aufschluss über die Höhe der Verzinsung des von den Aktionären eingesetzten Eigenkapitals.
    Berechnung: Ergebnis nach Steuern ÷ bilanzielles Eigenkapital x 100

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F
  • Finanzmittelbestand

    Zeigt die aus den verschiedenen Kapitalflüssen erwirtschafteten Finanzmittel an und ist das Ergebnis der Cash-Flow-Rechnung.

  • Forschungs- und Entwicklungskostenquote

    Drückt das Verhältnis der Höhe der Forschungs- und Entwicklungskosten zur Höhe des erzielten Umsatzes aus. Gilt damit als Indikator für die Bereitschaft eines Unternehmens, in die eigenen Innovationstätigkeiten zu investieren.
    Berechnung: F & E Kosten ÷ Umsatz x 100

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K
  • Kurzfristiges Betriebskapital (engl. Working Capital)

    Ist eine Liquiditätskennzahl, die den Überschuss der kurzfristig (innerhalb eines Jahres) liquidierbaren Aktiva eines Unternehmens über die kurzfristigen Passiva angibt.
    Berechnung absolut: Umlaufvermögen – kurzfristiges Fremdkapital;
    Berechnung relativ: Umlaufvermögen ÷ kurzfristiges Fremdkapital x 100

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M
  • Marktkapitalisierung

    Gibt den aktuellen Marktwert des Eigenkapitals eines Unternehmens an der Börse an.
    Berechnung: Anzahl der ausstehenden Aktien x Börsenkurs

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R
  • Return on Capital Employed (ROCE)

    Stellt das Betriebsergebnis dem eingesetzten Kapital einer Periode gegenüber.
    Berechnung: EBIT ÷ [(Netto-)Anlagevermögen + Working Capital] x 100

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S
  • Streubesitz (engl. Freefloat)

    Zum Streubesitz zählen alle Aktien, die nicht von Großaktionären gehalten werden, also vom breiten Publikum erworben und gehandelt werden können. Nach Definition der Deutschen Börse zählen Anteile in Höhe von über 5 % am Gesamtkapital, bzw. von über 25 %, bei Investment fonds, nicht mehr zum Streubesitz.

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